Für Energieunternehmen hängt die Bereitstellung zuverlässiger und effektiver Dienstleistungen von einer zuverlässigen und effektiven Wartung ab. Denn es muss sichergestellt werden, dass die Anlagen zuverlässig und effektiv sind. Je sorgfältiger und vorausschauender die Instandhaltung organisiert ist, desto besser sind die Ergebnisse und desto mehr Zeit und Kosten lassen sich einsparen, wenn sie richtig durchgeführt werden.
Da die Wartungsteams jedoch weit verstreut sind, qualifizierte Arbeitskräfte nur schwer zu finden sind und nur ein begrenzter Überblick über den tatsächlichen Status des Betriebs und die optimale Nutzung der Ressourcen möglich ist, fällt die Wartung selten in die Kategorie „genau richtig“. Stattdessen müssen die Unternehmen bei der Instandhaltung nach dem Prinzip von Versuch und Irrtum vorgehen:
- Unsere Wartungszyklen sind zu kurz.
- Unsere Wartungszyklen sind zu lang.
- Unsere Wartungszyklen finden zu oft statt.
Das kann zu ungerechtfertigten Arbeiten für die Instandhaltung oder Inspektionen, unnötigen Sicherheitsrisiken für das Personal und zusätzlichen Arbeitskosten führen – alles andere als kostenoptimal. Da die Instandhaltungskosten in der Regel zwischen 20 und 60 Prozent der Betriebsausgaben ausmachen (je nach Branche, Anlagentyp und Investitionsausgaben), ist die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen rund um die Instandhaltung laut McKinsey einfach ein kluges Unterfangen. Derselbe McKinsey-Bericht stellte fest, dass Unternehmen, die Automatisierung einsetzen, eine erhebliche Steigerung der Arbeitsproduktivität und eine Senkung der Wartungskosten um 20 bis 30 Prozent verzeichnen.
Beginnen Sie mit dem technischen Servicemanagement für eine effiziente Instandhaltung
Arbeitsaufträge für die Instandhaltung sind für Energieunternehmen das Mittel zum Zweck – sie steuern die Wartungsaktivitäten von Anfang bis Ende. In den meisten Unternehmen laufen die Prozesse jedoch alles andere als reibungslos ab, und die Techniker sehen sich von Anfang an mit Problemen konfrontiert. Einige Energieversorger verfügen über moderne Systeme zur Verwaltung von Arbeitsaufträgen. Manche verfügen sogar über Enterprise Asset Management-Systeme, doch sie verwalten nicht die (manchmal Hunderte von) Maßnahmen, die zu einem Arbeitsauftrag führen oder der Ausführung eines Auftrags folgen. Beispiele hierfür sind Genehmigungen für Heißarbeiten, Verriegelung und Kennzeichnung sowie andere wichtige Sicherheits- und Compliance-Schritte.
Arbeitsaufträge werden in der Regel in isolierten Softwaresystemen initiiert und führen das Personal auf einen Wartungspfad, der oft nicht einheitlich verwaltet wird. Ohne eine Grundlage vertrauenswürdiger Arbeitsauftragsinformationen setzen sich Unternehmen einem Betriebsrisiko und erhöhten Kosten aus:
- Sie tappen bei der Instandhaltung im Dunkeln und haben kaum Einblick in geplante, laufende und abgeschlossene Arbeitsaufträge.
- Sie sind auf fragmentierte Systeme angewiesen, so dass die Mitarbeiter die zugehörigen Arbeitsauftragsdokumente in technischen oder unternehmensweiten Content-Management-Systemen aufspüren müssen.
- Probleme mit der Rechenschaftspflicht aufgrund begrenzter Kontextinformationen über geänderte Aufgaben, ausstehende Termine, nicht eingehaltene Fristen und unerwartete Eskalationen.
- Fehlender historischer Kontext und Ungewissheit darüber, warum Arbeitsaufträge aufgegeben wurden und wann sie zu den Akten gelegt werden sollten.
- Unerwartetes wird nicht erwartet, und es ist nicht möglich, Arbeitsaufträge und Aufgaben auf der Grundlage von Erkenntnissen intelligenter Sensoren bedarfsgerecht auszulösen oder Engpässe an verschiedenen Standorten, Anlagen und Projekten aufzudecken.
- Die Frage, wer der Beste für die Aufgabe ist, erschwert die Zuweisung von Arbeitsaufträgen auf der Grundlage von Fähigkeiten, Verfügbarkeit und den richtigen Ressourcen.
Wertvollen Content miteinander verbinden
Sind Arbeitsaufträge digital, intelligent und vernetzt, können Unternehmen Produktivität, Qualität und Sicherheit für jede Art von Arbeit und jede Art von Anlage steigern, insbesondere auch in der Instandhaltung.
Technical Service Management for Energy von OpenText™ verwaltet den gesamten Lebenszyklus eines Arbeitsauftrags und liefert den nötigen Einblick und die nötige Verantwortlichkeit, damit Mitarbeiter – sowohl im Außendienst als auch im Büro – sofort auf eine einzige Quelle für Anlageninformationen zugreifen können. Durch die kontextbezogene Bereitstellung von Wartungs- und Betriebsinformationen arbeitet das Personal intelligenter, die Anlagenverfügbarkeit steigt und die Betriebskosten sinken – zu kurze, zu lange oder zu häufige Wartungszyklen werden vermieden. Erfahren Sie mehr darüber, wie Technical Service Management for Energy eine Grundlage für betriebliche Effizienz schafft.