Mit Analytics für unstrukturierte Daten erkennen Sie die Stimmung Ihrer Kunden

Es ist ärgerlich: Sie haben viel Zeit und Arbeit in ein Produkt, einen Service oder Ihre Website investiert. Rein rational betrachtet ist das Produkt besser…

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Juni 27, 20174 Minuten Lesezeit

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Es ist ärgerlich: Sie haben viel Zeit und Arbeit in ein Produkt, einen Service oder Ihre Website investiert. Rein rational betrachtet ist das Produkt besser als das Ihrer Mitbewerber und die Website ist informativer. Trotzdem bleiben die Ergebnisse hinter den Erwartungen zurück. Der Grund dafür: der Mensch ist ein emotionales Wesen.

Wir alle treffen täglich Dutzende Entscheidungen. Die Spannweite reicht dabei von so simplen Dingen wie der Wahl des Mittagessens über den Kauf eines Autos oder die Buchung einer Reise bis hin zu komplexen, beruflichen Fragestellungen.

Keine dieser Entscheidungen erfolgt rein rational, also nur anhand von Daten und Fakten. Stets sind auch Emotionen im Spiel. Und das gilt beispielsweise auch für die milliardenschweren Investitionsentscheidungen von Führungskräften, wie PWC 2014 in einer weltweiten Umfrage unter 1.100 Unternehmensentscheidern herausfand. 30 Prozent der Befragten vertrauen lieber auf ihre Intuition als auf harte Zahlen.

Viel Gefühl hilft nicht immer viel

Doch Emotionen sind nicht immer zielführend. Das zeigt sich alljährlich in der Vorweihnachtszeit, wenn Werbespots von glücklichen Familien, Großzügigkeit und Herzenswärme erzählen. Damit sollen die Konsumenten in weihnachtliche Kauflaune versetzt werden.

Tatsächlich aber polarisieren die Klischees in der Werbung. Hat der Clip wenig mit der Lebensrealität der Kunden zu tun, fühlen sich diese nicht angesprochen. Und eine allzu offensichtliche Verbindung von Emotionen mit der Verkaufsabsicht macht die Konsumenten eher misstrauisch. Es geht also nicht nur darum, Emotionen zu vermitteln – es müssen auch die richtigen sein.

Viele große Marken setzen hauptsächlich auf vier „Grundgefühle“: glücklich, traurig, ängstlich/überrascht und wütend/empört. Diesen Emotionen ist gemeinsam, dass sie relativ intensiv sind und dadurch Aufmerksamkeit erregen – das Ziel jeder Werbung.

Die Kunden verstehen

Mittlerweile hat sich sogar eine eigene Disziplin entwickelt, die sich mit dem emotionalem Kaufverhalten von Konsumenten beschäftigt: das Neuromarketing.

Durch die Untersuchung von Gehirnströmen und MRT-Bildern sollen Gefühle und deren Einfluss auf Kaufentscheidungen messbar werden. Die Ergebnisse wären dann die Grundlage für eine neue Art des Marketings, basierend auf Emotionen statt auf Fakten. Doch bis es soweit ist, müssen Unternehmen andere Wege nutzen, um ihre Kunden kennenzulernen.

Viele Unternehmen gewinnen Erkenntnisse über ihre Kunden durch komplexe Datenbankabfragen und Fokusgruppen. Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit. In einem OpenTextVoice-Artikel auf Forbes.com stellen wir Ihnen einen Algorithmus vor, der Emotionen erkennt.

Dort erfahren Sie, wie moderne Unternehmen mit Textanalyse-Algorithmen unstrukturierte Daten auswerten und so mit Hilfe von Analytics tatsächlich die Emotionen ihrer Kunden verstehen können.

Mit Analytics für unstrukturierte Daten sichten Sie Dokumente, Textnachrichten, E-Mails und Social Media-Posts, um an die wirklich wichtigen Erkenntnisse zu kommen. Jetzt können Sie Ihre Daten mit OpenText InfoFusion auf eine Art und Weise managen, analysieren und verstehen, die das Kundenerlebnis verändern wird.

Informationen bestmöglich nutzen – mit Data Analytics

Dass es an dieser Stelle Verbesserungsbedarf gibt, machte bereits eine Studie von Deloitte aus dem Jahre 2014 deutlich. 87 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen in Deutschland gaben an, dass die Datenmengen (und damit die Bedeutung von Data Analytics) zukünftig sicher steigen werden.

Mehr als die Hälfte erklärten schon damals, Entscheidungen ohne vollständige Informationen zu treffen. Eine Problematik, die sich mittlerweile noch verschärft haben dürfte.

Täglich strömen über verschiedenste Kanäle enorme Menge unstrukturierter Daten in ein Unternehmen. Marketingexperten haben nur eine Möglichkeit, einen Wettbewerbsvorteil zu gewinnen: Sie müssen Trends und Präferenzen schneller als die Konkurrenz erkennen.

Solche Erkenntnisse bilden nicht nur Basis von Geschäftsentscheidungen, sondern verändern auch die Kundenbeziehungen eines Unternehmens. Darüber hinaus lernen Sie in unserem Forbes-Beitrag die Entstehung und Anwendung der Technologie in der Praxis kennen.

Das interessiert Sie? Hier können Sie auf den vollständigen Artikel (Englisch) zugreifen.

Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt.

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