Laut der neuesten IDG Market Pulse-Studie über EDI Value-added Networks (VANs) ist die digitale Transformation der wichtigste Treiber für die B2B-Implementierung in den nächsten 12 Monaten. Die COVID-19-Pandemie beschleunigte den digitalen Transformationsprozess für praktisch jedes Unternehmen weltweit. Sie führte auch zu einem massiven Anstieg von Cyberangriffen. Während Unternehmen überlegen, wie sie ihre EDI-VAN-Strategien am besten optimieren und konsolidieren können, ist laut dem IDG-Bericht die EDI-Sicherheit sowohl ein wichtiges Ziel als auch die größte Herausforderung.
Die Geschwindigkeit und Effizienz, mit der die Unternehmen auf das digitale Geschäft umgestellt haben, um ihre Kunden besser bedienen zu können und gleichzeitig ihre Mitarbeiter während der Pandemie zu schützen, ist unglaublich. Aber das hat seinen Preis. Das Tempo dieses Wandels hat unweigerlich zu Sicherheitslücken geführt, die von Cyberkriminellen schnell ausgenutzt wurden. Schätzungen gehen davon aus, dass die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung auf über 21.000 Dollar gestiegen sind. Und es gibt Anzeichen dafür, dass Hacker beginnen, anfällige EDI-Systeme ins Visier zu nehmen.
Geschäftserfolg hängt vom sicheren EDI-Dokumentenaustausch ab
Vor diesem Hintergrund hat IDG die Vorteile und Herausforderungen der Aufrechterhaltung von EDI-VANs im aktuellen Geschäftsumfeld zu ermittelt.
In einem Punkt waren sich alle Befragten einig: Der sichere Austausch von Informationen mit Handelspartnern ist für ihren Geschäftserfolg unerlässlich. Insgesamt gaben 97 % an, dass dies entweder „entscheidend“ oder „sehr wichtig“ sei.
Doch schon bald wurde die ganze Komplexität der Situation deutlich: 89 % der Befragten gaben zu, dass ihre B2B-Transaktionen „etwas“ bis „sehr komplex“ sind. Die Mehrheit der befragten Unternehmen gab an, dass sie mehrere VAN-Implementierungen, mehrere Direktverbindungen und von Partnern vorgeschriebene benutzerdefinierte EDI-Transaktionen verwalten müssen, was alles zu einer fehleranfälligen und zeitaufwändigen manuellen Verarbeitung führt.
Es liegt auf der Hand, dass viele Unternehmen in einer Umgebung arbeiten, die voller Verwaltungs- und Integrationsprobleme steckt. Und je mehr dieser Herausforderungen Sie zu bewältigen haben, desto größer ist natürlich auch Ihr Sicherheitsrisiko. Es überrascht nicht, dass Unternehmen die Sicherheitsbedrohungen einer Multi-VAN-Umgebung erkennen und sich aktiv um die Optimierung und Konsolidierung ihrer aktuellen B2B-Vereinbarungen bemühen (siehe Abbildung 1).
Unternehmen sorgen sich um EDI-Sicherheit
Die Verbesserung der Sicherheit kommt gleich nach der digitalen Transformation als treibender Faktor für B2B-Investitionen (siehe Abbildung 2), wird aber auch als die größte Hürde für die erforderliche B2B-Optimierung angesehen (siehe Abbildung 3).
Die Bedrohung durch Cyberangriffe ist sehr real, und die meisten Unternehmen haben sich mit der Tatsache abgefunden, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es auch sie trifft. Unternehmen machen sich jedoch selbst zu leichten Zielen, wenn ihre eigene Infrastruktur durch die Komplexität von Betrieb und Integration für immer agilere Hacker geschwächt wird.
Die IDG-Studie zeigt, dass sich die Unternehmen dieses Mangels durchaus bewusst sind. Die Befragten gaben an, dass bei der Auswahl eines EDI-Integrationspartners vor allem auf Sicherheit und Compliance geachtet wird (siehe Abbildung 4).
Heute muss der Anbieter jedoch mehr als nur Sicherheitskompetenz und -fachwissen nachweisen können.
Die EDI-Sicherheit eines Unternehmens ist nur so stark wie das schwächste Glied
Cyber-Kriminelle haben es auf EDI-VAN-Anbieter abgesehen, und Hacker nehmen sich gerne Zeit, um Schwachstellen und Sicherheitslücken in Netzwerken zu finden, wo immer sie sie finden. Glücklicherweise können Unternehmen eine Menge tun, um ihre Gefährdung zu begrenzen.
Zum einen können Unternehmen ihre Gefährdung begrenzen, indem sie veraltete Systeme und Prozesse, die Sicherheitslücken aufweisen können, in den Ruhestand versetzen und stattdessen die Systeme auf einer einzigen modernen Plattform bei einem seriösen Anbieter mit hohen Sicherheitsgarantien konsolidieren.
Der Anbieter muss nicht nur mit den Sicherheitsstandards und -vorschriften Schritt halten. Er muss in der Lage sein, einen wasserdichten Dienst auf Transaktions-, Anwendungs-, Netz- und Infrastrukturebene zu garantieren. Für Großkunden muss er in der Lage sein, dies auf globaler Basis zu leisten.
OpenText ist eines der wenigen Unternehmen, das globale Infrastruktur, Management und Sicherheit für alle B2B- und EDI-VAN-Lösungen bietet.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was andere zukunftsorientierte Unternehmen tun, um ihre Sicherheitslücken und andere Herausforderungen zu lösen, laden Sie den IDG Market Pulse-Bericht „Durch EDI-VAN-Optimierung die Komplexität von B2B-Verbindungen überwinden“ herunter.