Wechseln Sie zu Legal 3.0: Die Zukunft ist heute. Nutzen Sie das KI-Potenzial.

Innovation im Rechtswesen erfordert eine wachstumsorientierte Denkweise: die Suche nach neuen Wegen zur Lösung von Problemen und zur effektiven Schaffung von Nutzen, Wert und besseren…

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November 10, 20246 Minuten Lesezeit

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Innovation im Rechtswesen erfordert eine wachstumsorientierte Denkweise: die Suche nach neuen Wegen zur Lösung von Problemen und zur effektiven Schaffung von Nutzen, Wert und besseren Ergebnissen. Die Technologie entwickelt sich ständig weiter und bietet Juristen neue Möglichkeiten, ihre Leistung zu verbessern und Innovationen zur Steigerung von Effizienz und Effektivität zu nutzen.  In den vergangenen zehn Jahren haben Führungskräfte aus dem Bereich der Rechtswissenschaften auf Automatisierung und maschinelles Lernen gesetzt, um mit der digitalen Transformation Schritt zu halten, die Abläufe zu optimieren und die Geschäftsergebnisse zu verbessern. Die Technologie entwickelt sich jedoch in rasantem Tempo, und in einer Welt von Legal 3.0 reicht es nicht mehr aus, einfach nur damit Schritt zu halten. 

Sie fragen sich, was bedeutet „Legal 3.0“?  Was ist damit gemeint?  In unserem kürzlich gemeinsam mit dem Corporate Counsel Business Journal herausgegebenen Whitepaper erörtern wir, wie wir an der Schwelle zu diesem neuen Paradigma stehen, das einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise erforderlich macht, wie juristische Teams Beratung und Dienstleistungen erbringen. Es gilt, schneller an wichtige Fakten heranzukommen und die Fallstrategie zu verbessern.  Wir untersuchen die einzigartigen Herausforderungen, die sich in der Welt von Legal 3.0 stellen, und was juristische Führungskräfte tun müssen, um diesen Übergang erfolgreich zu meistern. 

In diesem Blogpost gehen wir noch ein bisschen weiter. Er vermittelt modernen Juristen drei umsetzbare Tipps und Tricks, um die Vorteile der Rechtstechnologien zu maximieren, eine bessere Kontrolle über die Daten zu erlangen und sich auf die KI-gesteuerte Zukunft von Legal 3.0 vorzubereiten.

Werden Sie ein technisch versierter Anwalt

Im Rahmen von Legal 3.0 müssen sich Anwälte auf eine andere Art der Interaktion mit der Technologie konzentrieren, um Schnelligkeit, Genauigkeit und eine maximale Kapitalrendite zu erreichen.  Mehr denn je müssen Juristen jetzt zeigen, dass sie die Technologie beherrschen. Im Zusammenhang mit generativer KI (GenAI) müssen sie die Ergebnisse und Antworten, die sie von Eingabeaufforderungen erwarten, feinabstimmen. Sie müssen lernen, Fragen so zu stellen, dass sie schneller zu Fakten gelangen.  Da Anwälte zunehmend mit GenAI interagieren, müssen sie Fähigkeiten entwickeln, um sicherzustellen, dass sie Eingabeaufforderungen effektiv nutzen können, um den größtmöglichen Nutzen aus dieser Technologie zu ziehen.  Sie können es der Maschine überlassen, einen ersten Blick auf den Sachverhalt zu werfen und dann juristische Überlegungen und Präzisierungen anzuwenden, um die Fall- oder Ermittlungsstrategie voranzutreiben.  Sie müssen auch die Risiken und Probleme von KI kennen. Und sie müssen wissen, wie sie diese erkennen und abwehren können. Der Gedanke an die Beherrschung der neuen juristischen GenAI-Technologie mag überwältigend erscheinen, aber mit den richtigen Tools, die Ihnen zur Verfügung stehen, kann der Weg zu Legal 3.0 einfacher sein, als es scheint.

Entscheiden Sie sich für den richtigen Technologie-Partner

Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage gaben 72 Prozent der Anwälte an, dass CIOs eine entscheidende oder wichtige Rolle bei der Umsetzung der Innovationsstrategie ihrer Abteilung spielen. Um die gewünschten Abteilungsziele zu erreichen, müssen zunächst wichtige Partnerschaften mit einer Vielzahl von technischen Experten aufgebaut werden.  Angesichts der zahlreichen Vorschriften, Gesetze und Verfahren, die von Anwälten (sowohl externen als auch internen) verlangen, dass sie ihre technologische Kompetenz unter Beweis stellen, ist es für sie besonders wichtig, mit den erforderlichen Fähigkeiten Schritt zu halten. Denn diese sind erforderlich, um Probleme zu lösen, die den tatsächlichen Umgang mit elektronischen Daten und Informationssystemen und deren Nutzung betreffen.  Fehlt ihnen diese Kompetenz, reicht es aus, Experten zu Rate zu ziehen, die sie bei der Nutzung von Technologien zur Prüfung, Einführung oder Erbringung von Rechtsdienstleistungen unterstützen. Dazu gehören Datenwissenschaftler und IT-Führungskräfte, die KI-Standards, Anwendungen und Risiken im Zusammenhang mit der Verwaltung und Nutzung von Daten besser beherrschen. Und wenn diese Personen noch nicht zur Verfügung stehen, sollten Schritte unternommen werden, um diese Experten dauerhaft oder in einer beratenden Funktion einzustellen.

KI-Reife ist ein Prozess

Durch Investitionen in KI-gestützte Lösungen und die Förderung einer Innovationskultur können sich Anwälte und ihre Teams als Vorreiter in Sachen Legal 3.0 positionieren. Sie müssen die entsprechenden Schritte unternehmen, um die Auswirkungen von KI, insbesondere von GenAI-Technologien, und die mit der Kostensenkung und Produktivitätssteigerung verbundenen Vorteile zu ermitteln. Ein Scheitern wird größtenteils auf unzureichende Tests und Validierung zurückzuführen sein. Wer bereit ist, in diese neue Welt einzutauchen, wendet im Vorfeld viel Zeit auf, um KI in realen Szenarien zu testen und ihren Nutzen und ihre Zuverlässigkeit für die Produktion und für Untersuchungen zu bewerten.  Dazu gehört auch die Sondierung des Potenzials von GenAI und ihrer Relevanz oder die Durchführung von Pilotprojekten zur Validierung ihrer Wirksamkeit in bestimmten Bereichen, sofern die Innovatoren dies nicht bereits getan haben.  

Fazit

KI, erweiterte Analytics, Automatisierung und Integration sind keine luxuriösen Extras, sondern Notwendigkeiten. Schnelligkeit wird zur Norm, und das Risikomanagement sollte immer proaktiv und nicht reaktiv sein. Um diese neue Phase zu meistern, sind kontinuierliches Lernen, Innovation und die Bereitschaft zur Einführung und Integration von Spitzentechnologien in die tägliche juristische Praxis erforderlich. Auf diese Weise können juristische Teams nicht nur mit der Entwicklung Schritt halten, sondern auch eine Vorreiterrolle bei der Erbringung erstklassiger juristischer Dienstleistungen in einer sich schnell verändernden Welt übernehmen. 

Machen Sie sich bereit für eine KI-gesteuerte Zukunft und laden Sie das Whitepaper herunter: “Journey to a Legal 3.0 world”  („Die Reise in die Welt von Legal 3.0“) 

Und wie kann OpenText Ihnen helfen?

OpenText unterstützt Rechtsabteilungen dabei, diese neue Ära mit Zuversicht zu beginnen. So können sie in einer schnelllebigen, datengesteuerten Umgebung erfolgreich sein – und mit Legal AI-Tools Ergebnisse liefern. 

Wir unterstützen unsere Kunden auf ihrem Weg zum Legal 3.0. Der Umgang mit Daten jeglicher Art, in jeder Geschwindigkeit und von jedem Ort aus ist dabei unerlässlich. Unser Legal Tech Aviator – das zentrale KI-Nervensystem unserer Smart Legal Platform – bietet einen wettbewerbsfähigen GenAI-Vorteil. Dieser umfassende Ansatz für die Datenanalyse nutzt die Leistungsfähigkeit von Large Language Models (LLMs) für wichtige juristische Anwendungen wie eDiscovery. Mit Aviator können Anwaltsteams schnell Erkenntnisse gewinnen und intelligentere Entscheidungen treffen, unabhängig von Datenvolumen, -quelle oder -format. Wenn Sie die Leistungsfähigkeit von Daten mit einer All-in-One-Lösung für KI-gesteuerte Einblicke, Produktivität und Risikomanagement nutzen, können Rechtsabteilungen ihr Leistungspotenzial steigern und die unternehmerische und juristische Entscheidungsfindung fördern, um bessere Ergebnisse zu erzielen.  

Falls Sie weitere Informationen zu diesem Thema benötigen, fragen Sie jetzt unsere Experten. Wir beraten Sie gerne!

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